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  • Edeline

Museentour und kulinarische Vielfalt in Leipzig


Werbung, wegen Markennennung - ohne Kooperation!

Die Museentour

Ich hatte zwei Gutscheine für das Grassi - Museum und das Bach - Museum in Leipzig. Diese hatte ich vorgestern eingelöst. Eine zweite Person konnte immer kostenlos mit in die Museen. Meine Begleitperson war Steve.

Bach - Museum

Als erstes sind wir in das Bach - Museum gegangen. Johann Sebastian Bach war Thomaskantor in Leipzig; hier ist er auch gestorben am 28. Juli 1750.

An Gedenken an ihn gibt es in Leipzig das Bach - Museum. Dieses ist das sog. "Bose - Haus". Die Familie Bose waren die Nachbarn von Bach und auch eine angesehene Familie in der damaligen Zeit. Deshalb erfährt man in dem Museum nicht nur etwas über das Leben von Bach und seiner musikalischen Familie, sondern auch etwas über seine Nachbarn (mit denen er gut befreundet war). Des Weiteren erfährt man auch etwas über Leipzig zu Bachs Zeiten. Das Museum ist etwas für die ganze Familie und nicht nur was für eingefleischte Bach / Klassik - Fans. Es enthält zusätzlich eine Schatzkammer und einen Konzertsaal. In dem Museum kann man nicht nur etwas über Bach lesen, sondern auch hören und selbst aktiv werden (z.B. ein eigenes Konzert spielen lassen mit Instrumenten nach Wahl).

Das Museum ist recht klein, deswegen braucht man in etwa nur ein bis zwei Stunden, um das Museum zu erkunden. Der Eintritt liegt bei 8,00 €; ermäßigt 6,00€. Da ich schon mal mit meinen Eltern im Bach - Museum war, hatte Steven bezahlt, somit hatte ich Glück und kam kostenlos ins Museum. Das Museum ist sehr niedlich gestaltet und ich finde es gut, dass man auch selbst aktiv werden kann, somit ist es nicht nur für Erwachsene sondern auch für Kinder geeignet. Ich würde es nicht nur Familien, sondern sogar Schulklassen empfehlen. Jedoch finde ich den Eintritt unangemessen, da wie gesagt das Museum sehr klein ist.

Gleich gegenüber dem Museum kann man ein Denkmal von Johann bestaunen, sowie sich die Thomaskirche ansehen. In der Kirche liegen die Gebeine des Komponisten.

Die Thomaskirche

Denkmal vor der Thomaskirche von Johann Sebastian Bach

 

Grassi - Museum

Nach dem Besuch des Bach - Museum sind wir ins Grassi - Museum gegangen. Das Grassi - Museum enthält ein Museum für Musikinstrumente, Völkerkunde und angewandte Kunst. Mein Gutschein galt für das Völkerkunde - Museum. Man konnte etwas über die Völker aus den Kontinenten Asien, Amerika, Afrika und Australien erfahren, sowie im drittem Stock orientalischen Schmuck bestaunen. Das Museum hat uns jetzt nicht so angesprochen wie das Bach - Museum, da mit Hauptthema Tattoos und Piercinge (in den verschiedenen Völkern) sind. Im dritten Stock waren wir nicht gewesen, da wie gesagt, wir etwas enttäuscht waren und irgendwie dann auch keine Lust mehr hatten. Der Eintrittpreis ist genauso viel wie im Bach - Museum. Dieser Preis güldet immer nur für ein Museum. Wie gesagt ich finde den Eintritt unangemessen. Ich habe bis jetzt noch nie ein Museum (noch nicht mal in Berlin) gesehen, die so viel kosten.

Ich bin ehrlich, hätte ich die Gutscheine nicht gehabt, wäre ich wohl in keines der beiden Museen gegangen, da ich das Bach - Museum schon kannte und da der Eintritt für mich viel zu heftig ist (auch ermäßigt!).

 

Kulinarisches

Außer durch Museen schlendern, wurde auch mal wieder viel gegessen.

Bäckerei Lukas

Zur Cafe - Zeit sind wir zum Lukas - Bäcker gelaufen, um ein Stückchen Kuchen zu essen. Wer mal in Leipzig war, wird diesen Bäcker gewiss an jeder Ecke gesehen haben. Wenn man zu Besuch in Leipzig ist, kommt man einfach nicht drum rum einmal zum Lukas zu gehen. Ob am Bahnhof, im Zentrum oder etwas außerhalb - überall in Leipzig findet Ihr diesen Bäcker. Außer frisches Brot und (belegte) Brötchen bietet er auch Frühstück, leckeren Kuchen, Heißgetränke, kleinen Imbiss und Briegel an. Außer Backwaren holen, esse ich auch gerne im Lukas - Bäcker ein Stückchen Kuchen oder ein Plundergebäck. Der Kuchen wird frisch gemacht und schmeckt grandios. Als Heißgetränk nehme ich dort gerne, Kakao er mir in der Bäckerei besonders gut schmeckt. Natürlich kann man im Lukas auch typisch sächsischen Kuchen wie z.B. Eierschecke, aber auch das Leipziger Gebäck die Lerche kaufen.

Ich hatte Apfelkuchen (mit Dinkelteig) gegessen und Steve genoss eine Nusschnecke.

Apfelkuchen mit Kakao und Nussschnecke mit Kaffee
 

Beim Italiener "Toscana"

Zum Abendessen sind wir zum Italiener "Toscana" gelaufen. Dort kann man für einen fairen Preis italienisches Essen genießen, z.B. Pasta, Pizza, Antipastis, Dolcis, aber auch Schnitzel. Das Restaurant hatte ich mal vor Jahren mit meinen Eltern entdeckt, als wir auf der Suche nach einem günstigen Lokal waren, da leider in Leipzig viele Restaurants in der höheren Preisklasse liegen.

Steven und ich haben als Vorspeise eine Tomatensuppe geschlürft. Als Hauptgang habe ich eine Pizza mit Garnelen, Oliven und Rucola gegessen - dazu habe ich Bitter Lemon getrunken. Steve trank Bananenweizen und aß Pfefferschnitzel mit Gnocchis und Salat. Das Essen hat (wie immer) sehr gut geschmeckt. Die Tomatensuppe musste ich etwas nachwürzen, aber das ist gewiss auch Geschmacksache. Außerdem fand ich hätten sie zur Suppe etwas mehr Brot bereitstellen können. Die Pizza war sehr groß, aber leicht und der Teig zum Glück fluffig und nicht zu dick. Ich hatte natürlich bei Steven gekostet und war von seinem Essen sehr beeindruckt. Die Pfeffersoße war sehr scharf, aber die Tomatensoße der Gnocchis war süßlich, die Mischung hatte ein schönes Aroma gegeben. Vom Schnitzel hatte ich nicht probiert, aber Steven war sehr zufrieden mit seinem Gericht. Das Personal war sehr freundlich und das Lokal sieht sehr gepflegt aus, vielleicht das etwas italienische Flair fehlt noch in der Einrichtung. Was ich gut finde, das man sehen kann wie das Essen zubereitet wird. Wenn noch etwas italienische Musik spielen würde, wäre das Lokal perfekt und man würde sich wie in Italien fühlen....

Unsere Vorspeise: Tomatensuppe

Pfeferschnitzel mit Gnocchis und Salat

Pizza belegt mit Garnelen, Oliven und Rucola
 

"Barfusz"

Nach dem Essen sind wir noch was trinken gegangen im "Barfusz". Das "Barfusz" ist nicht nur eine Bar, sondern auch ein Restaurant. Hier gibt es von Bürger über Flammkuchen bis zur Leber alles - ein bunter Mix. Auch an Cocktails gibt es eine große Auswahl.

Steven trank Bailey Cocktail und ich Melon Man. Mein Cocktail hatte am Anfang gar nicht nach Melone geschmeckt und war auch viel zu bitter, doch ich gab den Personal Bescheid und ohne wiederrede hatte ich einen neuen Cocktail bekommen. Der auch dann schmeckte.

Mit meinen Eltern war ich schon mal im "Barfusz" essen. Ich hatte einen Flammkuchen, der war sehr leicht und lecker. Mein Papa hatte einen Salat mit Kalbsleber, die ich probierte. Eigentlich bin ich nicht so der Leber - Fan, aber das hatte mir geschmeckt. Damit möchte ich sagen nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Essen ist das Lokal geeignet, jedoch ist der Preis etwas höher in dem Restaurant. Trotzdem ist das Restaurant immer gut besucht, deswegen sollte man besser vorher reservieren.

Cocktails im "Barfusz"
 

In Leipzig kann man viel Kultur, aber auch kulinarisches genießen, jedoch sollte man dafür schon mal etwas großzügiger ins Portemonnaie greifen.

Wo warst Du schon mal in Leipzig speisen? Welche Museen in Leipzig hattest Du schon mal besucht und wie findest Du das Museum? Warst Du mit den Preisen zufrieden? Über ein Kommi würde ich mich freuen :) .

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