Der erste Beitrag im Jahr 2018 - soll ein ganz besonderer Eintrag sein, denn ich habe mir eine eigene kleine Wintergeschichte ausgedacht.
Es war einmal ein kleiner Schneemann, der wurde, an einen sehr kalten Winterabend von einer Familie in ihrem Garten, erbaut.
Da stand er nun: mit einen Besen in der Hand, einen blauen mit weißen Punkten gestalteter Kochtopf auf dem Kopf, einer Möhrennase und umschlungen mit einen kleinen bunten Schal mitten im Garten – einsam und allein – rund um ihn herum standen nur kahle Bäume und in das Haus konnte er blicken, wo die Schwibbögen leuchteten und die Menschen beisammen saßen, lachten, sprachen und gegessen haben. „Ach“, dachte der kleine Schneemann, „hätte ich doch auch jemanden mit den ich reden und lachen könnte.“ Der kleine Schneemann weinte kleine Eiskristalle, so traurig wurde ihn um sein Herz. Niemand, aber auch wirklich niemand interessierte sich für ihn. Ganz allein stand er da in dieser kalten Neujahrsnacht. Kein Mensch, keine Pflanze und auch kein Tier gesellten sich zu ihm. Der Schneemann sprach zu sich: „Ach, warum baute auch diese Familie mich?“ Ihm wurde bewusst, einsam in so einer Nacht sollte doch niemand sein.
Am nächsten Tag liefen die Kinder voller Freude in den Garten. Die ganze Nacht hatte es geschneit – so viel Schnee hatten die Kinder noch nie gesehen. Sie schmeißen sich in den Schnee und machten Schneeengel, rodelten, tobten und machten eine Schneeballschlacht.
Auf einmal schaute der kleine Paul den Schneemann an, den bis jetzt noch kein Kind beachtet hatte. Er sah so traurig aus, da bekam Paul Mitleid. Er ging in das Haus und holte seinen Vater. Gemeinsam mit seinem Papa und den anderen Kindern bauten sie noch einen Schneemann. Als es langsam dunkel wurde, gingen sie wieder ins Haus. Der Schneemann schaute seinen neuen Mitbewohner an und bei genaueren betrachten, fing auf einmal sein kleines Schneeherz an zu hüpfen. Sein neuer Mitbewohner war gar kein Schneemann, sondern eine Schneefrau. Da stand sie nun mit einem rotem Schal und einer blauen Mütze auf deren rote Eiskristalle abgebildet waren. Außerdem hatte sie einen großen Besen in der Hand, der sah schöner aus als sein eigener Besen und ihre Möhrennase erst, die faszinierte ihm besonders. Sie schaute ihn an und lächelte ihm zu. Er lächelte zurück. Da pochte sein kleines Schneeherz ganz laut. Endlich! Nun war er nicht mehr allein! Sie schauten sich noch immer an und reichten sich ihre kleinen Asthändchen zu. Da standen sie nun ganz verliebt – der Schneemann und seine Schneefrau. Und wenn der Schnee nicht getaut ist, dann leben und lieben sie sich noch heute…
Ich wünsche Euch ein glückliches und gesundes neues Jahr, dass all Eure guten Vorsätze, Pläne und Wünsche in Erfüllung gehen!!! :*
Eure Edeline