unbezahlte Rezension (keine Kooperation)
Seit Februar 2018 ist der Kinderliteraturklassiker "Die kleine Hexe" von Otfried Preußler in den deutschen Kinos zu sehen. Ich finde, es wurde höchste Zeit, dass dieser Klassiker endlich verfilmt wurde. Als Kind habe ich "Die kleine Hexe" geliebt und ja ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich diese Geschichte von der kleinen Hexe jetzt nicht mehr gut finde. Es ist ein absoluter Klassiker, den man egal wie alt man ist, immer wieder gerne liest, sich anhört oder jetzt sogar anschauen kann.
Ich habe als Kind sehr gerne gelesen, ach was sage ich, ich habe die Bücher wortwörtlich verschlungen. Doch habe ich nie einen Klassiker von Otfried Preußler gelesen. Ich weiß, dass klingt bitter, doch der Autor ist mir trotzdem nicht unbekannt und ich kenne auch einige seiner Werke. Räuber Hotzenplotz ist ein absoluter Klassiker, den vermute ich mal jeder Deutsche kennt, sowie aber auch "Das kleine Gespenst" oder "Die kleine Hexe". Alles Werke, die ich nie gelesen habe, aber trotzdem kenne und auch irgendwie liebe. Doch besonders gut hat mir immer "Die kleine Hexe" gefallen. "Die kleine Hexe" hatte ich als Hörspiel auf Kassette, als Kind, gehabt. Es war eines meiner absoluten Lieblingshörspiele, die ich rauf und runter gehört habe. Die Geschichte wurde mit so viel Leidenschaft und Herzblut erzählt. "Die kleine Hexe" wird so süß beschrieben, dass man einfach nur Fan von Ihr seien muss und selber träumt eine kleine Hexe zu sein.
Die kleine Hexe hat den sehnlichsten Wunsch, endlich bei den großen Hexen auf dem Blocksberg zur Walpurgisnacht mitzutanzen. Doch leider gibt es da ein Problem - die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt und in ihrem Alter ist das Tanzen auf dem Blocksberg noch verboten. Trotzdem bricht sie in der Walpurgisnacht auf und begibt sich auf das Fest. Leider wird sie von den großen Hexen erkannt. Um auf der nächsten Walpurgisnacht mitzutanzen, muss sie eine gute Hexe werden und das große schwere Hexenbuch auswendig können. Mit viel Ehrgeiz, Mut, Fleiß und ihrem treuem Helfer, der Rabe Abraxas stürzt sie sich in die Arbeit und erlebt viele schöne Abenteuer in dem lernreichem Jahr.
Ob sie es am Ende schafft mit auf dem Blocksberg zur Walpurgisnacht tanzen zu können?
Der lieb erzählte Klassiker wurde nun endlich nach langem verfilmt. Es ist ein deutscher Familienfilm, der ans Herz geht und nicht nur was für Kinder ist. Die erfolgreiche deutsche Schauspielerin Karoline Herfurcht spielt eine entzückende kleine Hexe und die Stimme für den Raben Abraxas verlieh ihm der bekannte deutsche Schauspieler Axel Prahl, der selbst großer Fan von dem Roman "Die kleine Hexe" ist. Die böse Wetterhexe Rumpumpel wird brilliant gespielt von der Schauspielerin Suzanne von Borsody. Eine bessere Besetzung gibt es nicht!
Der Film läuft seit 01.02.2018 in den deutschen Kinos und zieht viele Menschen an. Auch mich hat er angezogen - und ich fühlte mich für ca. 90 Minuten noch mal selbst wie ein Kind, Die Geschichte wurde, mit ein paar kleinen Änderungen zum Original, liebevoll, herzlich und kindgerecht erzählt. Doch wie schon gesagt dieser Film ist nicht nur was für die Kleinen, sondern auch was für große Kinder und allen Fans von der kleinen Hexe und von Otfried Preußler. Der Film läuft immer noch erfolgreich in den Kinos, also nichts wie hin - ich kann es nur wärmstens empfehlen!!