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#bleibzuhause - Special: Der Mann mit dem Fagott (16)

"Der Mann mit dem Fagott" - die Autobiographie über Udo Jürgens, aber auch über seinen Vater und Großvater.


Das Buch zum Film: "Der Mann mit dem Fagott"

Die Autobiographie gibt es als Buch, Hörbuch und Film.


 

Kurzer Überblick der Handlung:

Die Handlung springt im Buch sowie im Film zw. den Jahren und erzählt die Geschichte dreier Generationen. Insbesondere die zwei Weltkriege und die 50er Jahre rücken in den Vordergrund und werden detailliert von Udo beschrieben.

Es beginnt mit der Entscheidung seines Großvaters, wohin es ihn führt, da er nicht mehr in Bremen bleiben möchte und die Welt entdecken möchte. Durch das Lied "Kalinka", dass ein Mann auf der Straße spielte auf einem Fagott, steuerte er sein Reiseziel Russland an. Hier wurde er zum wohlhabenden Mann, heiratete seine Frau (Udos Großmutter) Anna und bekam fünf Kinder. Eine ziemlich glückliche Familie bis der erste Weltkrieg kam und besonders Deutsche in Russland ungern gesehen wurden. Eine harte Zeit für die Familie, insbesondere für Udos Großvater, der um sein Leben kämpfen musste, doch überlebte er es auch?


Eine ähnliche Geschichte wiederholte sich paar Jahre später bei seinem Vater, der im zweiten Weltkrieg in Gefangenschaft riet und auch ums nackte Überleben kämpfen musste.


In den 50er Jahren reiste Udo zum ersten Mal nach Amerika und lernte eine ganz andere Welt kennen. Er tauchte in die Welt der Jazzmusik ein und spielte auch selbst in Clubs und Kneipen des Landes.


...


Noch so viel mehr wird über die drei Generationen berichtet ... :

  • Udo und die Frauenwelt

  • Warum der Bademantel zu seinem Markenzeichen wurde

  • Sein Sieg beim Grand Prix der Eurovision und der Schritt zum Erfolg

  • Das Verhältnis zwischen Udo und seinen Onkels

  • Das Erbe

  • Die Freundschaft zw. dem Mann mit dem Fagott und Heinrich Bockelmann

  • Onkel Werners Besuch in Russland nach vielen Jahren

  • Rudi und der Schwanensee - die Liebe zum Theater

  • der Tod von Onkel Werners Sohn


 


Meine Resenzion zum Buch:


Dieses Buch ist nicht nur für Udo Jürgens oder Schlagerfans empfehlenswert zum Lesen, sondern ist insbesondere auch ein historischer Schatz. Udo Jürgens geht sehr detailliert auf historische Ereignisse ein und erzählt sie aus seiner eigenen Sicht, aber auch so wie es ihn von seinen Onkels, Vater und Großvater erzählt wurde. Das Buch würde sehr gut in den Geschichtsunterricht passen, da nicht nur Fakten im Unterricht zählen sollten, sondern auch Ansichten und Erzählungen von Menschen, wie sie die Zeit erlebt haben.

Wie detailliert Udo beschrieben hat, wie er als Kind die Nazizeit miterlebt hat, hat mich sehr berührt. Doch auch andere Momente lösten bei mir eine Gänsehaut aus.

Im Buch gibt es extra Bonusmaterial: ein Interview mit Udo Jürgens, Bilder zum Dreh, ...

Der Film sowie auch das Buch kann ich Euch ans Herz legen, zu schauen oder zu lesen.

Ein kleiner Minuspunkt war für mich, das Springen zwischen den Zeiten, da es manchmal verwirrt hat und insbesondere das Lesen etwas erschwert hatte.


 

Kennst Du auch die Autobiographie über Udo Jürgens schon? Wie hat sie Dir gefallen?


Ich freue mich immer über neue Lesevorschläge. Welche Autobiographien kannst Du mir noch empfehlen zum Lesen?













































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