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Welchen Weg möchte man im Leben gehen? Ist man auf dem richtigen Weg? Ist es immer wichtig auf dem richtigen Weg zu sein? Was kannst Du tun um Deinen Weg zu finden? - Diese Fragen und viele mehr haben mich eine Zeit lang sehr beschäftigt und dann bin ich auf dieses Buch gestoßen und hatte große Hoffnungen, dass meine Fragen beantwortet werden. Ob das funktioniert hat, worum es im Buch genau geht und warum Du für das Buch eine gewisse Zeit brauchst und Dich darauf wirklich einlassen musst, darüber soll es heute in dem Beitrag gehen.
Mein Überblick über den heutigen Beitrag:
Was Du beachten musst, wenn Du das Buch lesen möchtest?
Für wen ist das Buch geeignet und für wem nicht?
Worum geht es in dem Buch?
Habe ich durch das Buch meinen richtigen Weg gefunden?
Warum ich das Buch nicht empfehle?
Auf richtigen oder falschen Wegen?
Was Du beachten musst, wenn Du das Buch lesen möchtest? Beim Lesen des Buches sollte Dir bewusst sein, dass dieses Buch kein "normales" Buch ist, was man ansetzt und einfach durchliest. Es ist kein Roman oder Thriller, sondern ein Buch um zu sich zu finden. Sehr psychologisch geschrieben und passenden Übungen pro Kapitel für die man sich die Zeit nehmen sollte sie durchzuführen. Dabei gibt es Übungen, die mehr als nur ein bis zwei Stunden gehen. Wenn Du vorhast das Buch zu lesen musst Du Dich wirklich darauf einlassen und Dir dafür auch Zeit nehmen, da es in zwei Wochen nicht fertig gelesen ist. Nehme Dir für das Buch auch nur dann Zeit, wenn Du bereit dafür bist und motiviert dazu bist.
2.Für wen ist das Buch geeignet und für wem nicht?
Wenn Du mit Dir im reinen bist, aber nicht so genau weißt wie Dein Weg weiter geht, dann ist das Buch geeignet für Dich. Allerdings wenn Du gerade in einer psychischen Krise bist oder depressiv, rate ich Dir das Buch nicht zu lesen und wenn nur in Begleitung mit Deinem Psychologen, da das Buch sehr intensiv ist, auch auf vergangenes eingeht und nicht für jeden zu verkraften.
3. Worum geht es in dem Buch?
Jeder kennt es, dass man hin und wieder an einem Punkt ist, wo man nicht genau weiß wie es weiter gehen soll und man nicht genau weiß, was man wirklich will - bei soviel Verzweiflung wäre eine praktische sowie erfrischende Anleitung ein Vorteil.
Die Autorin Barbara Sher gibt eine praktische Anleitung, wie wir wieder Zugang zu unseren Wünschen und Träumen finden, sie in konkrete Ziele verwandeln und schließlich Schritt für Schritt verwirklichen können. In 14 Kapiteln und zahlreichen Übungen soll man den Weg zu sich und den Zugang zu das was man will finden.
4. Habe ich durch das Buch meinen richtigen Weg gefunden?
NEIN!
Das Buch ist nur eine Anleitung oder Stütze, um den richtigen Weg zu finden oder ihn anzupeilen, aber er wird Dir den richtigen Weg nicht zeigen; denn dafür ist jeder Mensch selbst verantwortlich und jeder muss auch für sich selbst herausfinden, welcher Weg der Richtige für ihn ist - dass kann kein Buch der Welt für Dich ersetzen!
5. Warum ich das Buch nicht empfehle?
14 Kapitel mit zahlreichen Übungen um den richtigen Weg zu finden. Am Anfang klang das alles interessant, doch mit der Zeit verliert man die Lust. Es sind einfach zu viele Kapitel und Übungen und man hat das Gefühl man kommt gar nicht richtig voran.
Das Buch hat keinen roten Faden und kein richtiges System, um durch die Kapitel zum richtigen Weg zu leiten.
Es gibt keinen wissenschaftlichen Ansatz nur die Kenntnisse und Fakten der Autorin, sowie über ihre Klienten.
Das Buch ist sehr psychologisch, allerdings kann es keinen Psychologen ersetzen. Da es schon was anderes ist, wenn man mit jemanden über seine Ängste und Störungen redet, als darüber nur ein Buch zu lesen und sich auf Übungen einzulassen.
6. Auf richtigen oder falschen Wegen?
Über den richtigen oder falschen Weg gehen hatte ich schon öfters in meinen "Gedanken" berichtet .... auch ich bin mir oft unschlüssig, ob der Weg den ich gehe der RIchtige ist - dies war für mich auch ein Anlass das Buch zu lesen. Am Anfang hatte ich die Hoffnung, es könnte mir helfen doch wie ich nun den richtigen Weg gehe und ihn finde, dass kann ich nur für mich selbst herausfinden, da hilft auch kein Ratgeber. Das ich immer manchmal noch nicht so richtig weiß was ich will, sehe ich aber nicht als Fehler an. Es ist halt manchmal so und mit den JAhren wächst man damit auch und wird etwas reifer und weiß genauer was man will. Ich war oft und lange schon auf falschen Wegen gegangen, aber trotzdem waren sie nie "ganz falsch" da sie mich auch geprägt haben und mir was für das Leben beigebracht bzw. gelernt haben. Es ist auch völlig in Ordnung sich zwischen durch zu verlaufen oder mal rechts oder links abzubiegen und dann wieder auf dem richtigen Weg schnurstracks weiterzugehen.
Der Weg des Lebens ist wie eine Wanderung nur kommt man auf dem Weg des Lebens nicht so schnell ans Ziel, wie auf einem Wanderweg und wenn man denkt man hat das Ziel erreicht, hält der Weg uns wieder neue Möglichkeiten auf. Am Ende zählt nicht das Ziel, sondern der Weg, den wir gehen und dieser Weg, macht Dich zum dem der Du bist und der Dich ausmacht und ich denke darauf kannst Du stolz sein. Und ich habe gelernt, auch darauf stolz zu sein, auch wenn mein Weg auf den ich zurück schaue, viele Umwege gegangen ist. Ich mich oft in meinem Wegelabyrinth verirrt habe und dann doch wieder raus gefunden habe. Sowie mein Weg oft bergauf und bergab ging und durch viele dunkle steinige und holprige Gassen verlaufen ist ohne Wiesengrün - bin ich nun stolz darauf und ich freue mich auf die nächsten Abzweige auf diesem Weg und lasse mich überraschen, wo mich mein Weg noch hinführt ...
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