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Gedanken zum Advent

Mit Auswertung Eures Wunschzettels!



Heute ist schon wieder der erste Advent, wie schnell die Zeit vergeht und wie schnell auch so ein Jahr wieder um ist. Erst eins, dann zwei, drei und vier und dann steht der Weihnachtsmann vor der Tür. Es wird nicht lang dauern und dann sitzen wir wieder am gedeckten Tisch zusammen mit der Familie oder mit Freunden und feiern das Weihnachtsfest und darauf Silvester. Rasant, wie schnell doch so ein Jahr verstreicht und kurz bevor das Jahr zu Ende ist werden wir wehmütig und blicken nochmal zurück auf das Jahr - Erinnerungen werden wach, wir kommen zur Ruhe, uns wird warm ums Herz und wir stimmen ein in die Besinnlichkeit. Doch nicht überall tritt Besinnlichkeit ein; erschreckend aber leider wahr und gerade in der heutigen Zeit wünscht man sich wieder mehr wenigstens ein bisschen Frieden!


Einstimmen auf die besinnliche Zeit

Mein Überblick über den heutigen Beitrag:

  1. Zeit zur Ruhe und Besinnlichkeit - oder doch alles nur Schein?

  2. Von Neuen Wegen, Chancen, Herausforderungen, Selbstzweifeln und Ängsten

  3. Der Wunschzettel

  4. Meine Bucketlist für die Weihnachtszeit

 


  1. Zeit zur Ruhe und Besinnlichkeit - oder doch alles nur Schein?

Es ist wieder soweit die schönste Zeit im Jahr steht wieder vor der Tür. Es ist wieder Weihnachtszeit! Die Zeit der Liebe, Wärme, Besinnlichkeit und des Friedens! Wir bereiten uns in der Adventszeit auf ein schönes Ereignis vor - Christies Geburt und zum Weihnachtsfest ist es dann soweit. Ein fröhlicher Anlass, wo alle zusammen kommen und sich im Arm liegen. Doch ist es wirklich so oder ist das alles nur mehr Schein statt Sein?


Die Welt ist schon seit Monaten in Aufruhr. Krieg in der Ukraine und in Israel. Die Menschen, auch hier zu lande, Sorgen sich und fallen in Trübnis - wie soll man sich so auf eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit einstimmen? Denn von Frieden herrscht keine Spur. Und auch wenn der Krieg nicht vor Ort ist, fühlt man mit wenn man die Bilder im Fernsehen und Netz sieht. Frieden? - ich wünschte mir ein bisschen mehr davon.


Frieden auf der Welt, dass müssen wir noch üben, aber seien wir ehrlich, es herrschte noch nie Frieden auf der Welt. Doch nicht nur Kriege trüben das besinnliche friedliche Beisammensein der Weihnacht ....

240.547 Frauen waren Opfer von häuslicher Gewalt im Jahr 2022 - Tendenz steigend! Eine erschreckende Zahl! Auch an Weihnachten macht Gewalt keinen Halt! Hier steigen sogar die Fallzahlen noch mehr. Auch Gewalt und Missbrauch an Kindern machen zur Weihnachtsfeier keinen Halt und so wird für manches Kind das Weihnachtsfest eher zum Horror als zu einem Freudenfest. Liebe und Wärme? Unmöglich? - ist möglich, wenn wir nicht wegsehen, sondern hinschauen, helfen und dagegen was tun; damit die erschreckenden Zahlen nicht weiter steigen!


Und wie sieht es mit der Besinnlichkeit aus?

Schon im Oktober werden wir durch die Medien und die Geschäfte aufmerksam gemacht: Geschenke kaufen, Plätzchen und Stollen backen, ...

Und wenn der Advent vor der Tür steht, ist es wieder so weit. Wir hetzen durch die Geschäfte, lassen uns über den Weihnachtsmarkt schieben. Außerdem kommt zusätzlich noch dazu, dass auch zur Weihnachtszeit der Arbeitsalltag uns einholt. Ein richtiges Weihnachtsgefühl und Besinnlichkeit möchte nicht so richtig entstehen und zum Fest ist es oft nicht anders. Wir sind gestresst, zicken uns am Ende noch an und bereuen es im nächsten Moment wieder. Weihnachten ist über die Jahre immer mehr zum Konsumfest geworden. Das schönste und teuerste Geschenk ist nicht genug und auch beim Festessen und Schmücken mag man sich am liebsten übertrumpfen, aber für welchen Preis? Man ist hektisch, rastlos und so schnell kann man gar nicht schauen, ist das Fest auch wieder rum, aber zur Ruhe und Besinnlichkeit ist man nicht gekommen. Stopp! Muss man denn immer mit dem Strom schwimmen? Ich habe mir für dieses Jahr vor genommen, es zu schaffen Besinnlichkeit, Erholung und Ruhe in die Weihnachtszeit mit einzubauen und die Weihnachtszeit mehr zu genießen, ob es so klappt wie ich mir es vorstelle, werde ich sehen, jedenfalls gibt es dazu auch noch Mal einen extra Beitrag und ich möchte auch Euch dazu motivieren und hoffe auch ein wenig mit meinen weihnachtlichen Beiträgen Besinnlichkeit in Eure Herzen zu bringen.

 

2. Von Neuen Wegen, Chancen, Herausforderungen, Selbstzweifeln und Ängsten

Ein neuer Weg steht seit Oktober vor mir.

Ich kann es manchmal immer noch nicht glauben, der Weg, wo ich die Studienbank gedrückt habe, ist nun zu Ende gegangen und ich bin in die Berufswelt eingetreten. Aber ist den Weg des Lernens wirklich zu Ende? Manchmal überlege ich, ob ich es nochmal wage, nochmal zu studieren, dann aber gibt es wieder Zweifel und andere Dinge die mich daran hindern. Ich bin nun eine gelernte Orthoptistin, aber werde ich hier bleiben und was fange ich damit an, wie wird sich mein Weg entwickeln?


Tja, dass weiß ich ehrlich gesagt, selbst noch nicht so recht, jedenfalls denke ich, dass hier noch nicht der Weg zu Ende ist. Da kommt die Frage auf geht überhaupt ein Weg zu Ende, außer mit dem Tod. Ist es nicht gerade gut, dass man immer weiter läuft ohne anzuhalten und hin und wieder mal rechts oder links abbiegt und nicht nur gerade ausläuft, ja vielleicht verläuft man sich zwischendurch auch mal, aber irgendwie kommt man doch immer wieder dort an, wo man eigentlich hin möchte, oder?

Ich habe mich auch schon oft auf meinem Weg bis hierher verlaufen, manchmal sogar recht lange war ich auf dem falschen Weg. Aber auch die falschen Wege waren nie ganz falsch, denn auch sie haben mir den Weg geweist, den ich nun jetzt gehe. Und die Landkarte ist noch nicht zu Ende geschrieben. Ich werde weiter gehen und wahrscheinlich verlaufe ich mich zwischendurch auch wieder, aber werde wieder auf dem richtigen Weg ankommen und hin und wieder auch links oder rechts mal abbiegen und nicht schnurstracks geradeaus laufen. Der Weg des Lebens ist wie eine Wanderung nur kommt man auf dem Weg des Lebens nicht so schnell ans Ziel, wie auf einem Wanderweg und wenn man denkt man hat das Ziel erreicht, hält der Weg uns wieder neue Möglichkeiten auf. Die drei Jahre Ausbildung zur Orthoptistin waren sehr schwere Jahre für mich auch gewesen. Es war ein steiniger Weg dorthin. Jetzt bin ich an diesem Ziel angekommen, doch irgendwie ist der Weg trotzdem noch nicht zu Ende.

Der Weg ist das Ziel

Erstmal hatte ich eine Pause gemacht und mich auf die Bank am Wegesrand gesetzt und mich ausgeruht, bevor ich weiterlief. Nun angekommen in der Arbeitswelt, aber irgendwie ist diese noch ziemlich ungewohnt für mich. Ich muss mir meinen Weg noch richtig überdenken, gerade bin ich auf dem falschen Pfad abgebogen, werde ich den richtigen finden?


Man freut sich auf die neue Herausforderung und geht voller Tatendrang in diese; doch manchmal merkt man dann, dass es nicht die Herausforderung ist, die man sucht und steht wieder an der Weggabelung und fragt sich, welchen Weg gehe ich nun jetzt und ist der auch sinnvoll zu gehen?

Der nächste Wegweiser steht schon vor mir - ich bin mir nur noch nicht sicher welchem Schild ich folgen werde. Und wahrscheinlich wird es mir in meinem Leben und in der Arbeitswelt noch häufiger so gehen, dass man das Gefühl hat, man ist auf dem falschen Pfad oder mit der Zeit merkt man, dass der Weg, der vor einiger Zeit sich als richtig anfühlte, nicht mehr der richtige ist. Ein guter Freund hat mir erzählt, dass er schon öfter die Arbeitsstelle gewechselt hat, weil er mit der Zeit das Gefühl hatte nicht mehr auf dem rechten Pfad zu sein. Er bereut es auch nicht, denn mit jeder neuen Herausforderung ist er gewachsen, hatte immer wieder neues gelernt und ein großes Wissensfeld sich angeeignet. Wir sollten es auch wagen und auch so mutig sein wie mein Kumpel und auch es wagen uns umzuorientieren, wenn wir Lust dazu haben, dafür ist es nie zu spät...

 

3. Der Wunschzettel

Von Oktober bis November konntet Ihr auf meinem Blog eine Umfrage unter dem Namen Wunschzettel beantworten. Ich habe mir Eure Ergebnisse angesehen und ausgewertet. Euer Feedback sowie auch Eure Wünsche sind mir wichtig, denn ich möchte natürlich das Ihr weiterhin meinen Blog verfolgt. Ich war ganz gespannt auf Eure Wünsche und Meinungen. Interessant fand ich, dass bei der Auswahl der Beiträge und Kategorien es für Euch keinen richtigen Favoriten gibt; die Wahl war hinsichtlich der Kategorien und Beiträge gemischter Meinung. Jede Kategorie hat fast den selben Stellenwert für Euch, jeder hat eine andere Lieblingskategorie. Bei Euren Wünschen wart Ihr dann schon etwas genauer: einerseits wünscht Ihr Euch mehr Beiträge von mir. Es stimmt dieses Jahr ganz besonders hatte die Anzahl der Beiträge stark nachgelassen, aufgrund den Stress insbesondere in der Prüfungszeit. Ich möchte Euren Wunsch gerne erfüllen und gelobe Besserung im nächsten Jahr, jedoch kann ich diese nicht garantieren. Es ist manchmal schwierig Alltagsleben und Blog unter einen Hut zu bringen. Weitere Wünsche von Euch waren, u.a. dass ich weiterhin meine persönliche Note in meinen Beiträgen behalte und auch weiterhin über mich und persönlichem erzähle sowie, dass Ihr Euch schon seit längerer Zeit ein Liebesspecial wünscht, ich soll ein kleines wenig über mein Liebesleben plaudern. Eure Wünsche möchte ich gerne im nächsten Jahr einlösen.

Mein Blog soll auch im neuem Jahr weitergehen und ein paar Änderungen werden wieder folgen. Ich habe vor mehr mit anderen Bloggern Kontakt aufzunehmen und ggf. auch zu kooperieren. Eine neue Kategorie soll der Seite einen neuen Anstrich geben und passend in der Valentinstag-Woche wird es auch endlich ein kleines Liebesspecial für Euch geben.

Auch ich habe natürlich einen langen Wunschzettel ....

Mein Wunschzettel:

  • Das endlich etwas mehr Frieden auf der Welt einkehrt

  • Gesundheit: Alle gesund bleiben und ich auch gesund durch das neue Jahr gehe.

  • Das noch mehr Leser/-innen meinen Blog erreichen, ihn abonnieren und weiterempfehlen sowie das alte Leser/-innen weiterhin meinen Blog mit Freude verfolgen.

  • Ereignisreiche Erlebnisse und Abenteuer im neuem Jahr und ggf. auch etwas mehr Glück in der Liebe.

  • Viel Zeit mit Freunden und Familie verbringen.

 

4. Meine Bucketlist für die Weihnachtszeit

  • Geschenke selber machen

  • Weihnachtlich dekorieren

  • Auf eine weihnachtliche Klamottenparty gehen

  • Plätzchen und ggf. auch weiteres Weihnachtsgebäck backen

  • Märchen schauen

  • Weihnachtslieder hören und dabei entspannen

  • Neue Weihnachtsmärkte besuchen gehen, u.a. den Adventsmarkt in Jena habe ich fest eingeplant

  • Weihnachtliche Beiträge verfassen

  • Lesen

  • Familie besuchen und Freunde treffen

 

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